Nach einer umfangreichen Test- & Feedback-Phase könnt ihr euch ab sofort – endlich – DramaQueen 4 regulär herunterladen!
Wir sind glücklich, euch den Darkmode als erstes Release der neuen DramaQueen Hauptversion 4 liefern zu können. ;) Umso mehr, weil die insgesamt 12 Ansichten in DramaQueen das Einbauen des Darkmodes etwas aufwändiger gemacht haben als das bei anderen Programmen der Fall ist.
Denn es mussten Heinzelmännchen-artig alle Flächen und Funkionsfelder von allen Ansichten im Code „angefasst“ und angepasst werden – und dafür mussten wir nicht nur den dunklen Modus, sondern auch den hellen Modus komplett überarbeiten.
Seitdem es den Darkmode gibt, sind wir – als Hardcore-DramaQueen-Nutzer ;) – selbst seine größen Fans und öffnen DramaQueen quasi nur noch im dunklen Design.
Der Darkmode ist nämlich nicht nur sehr schick und wohltuend für die Augen, sondern auch konzentrationsfördernd und heilsam. Warum?
Abends wollen wir zur Ruhe kommen und haben das Bedürfnis, Licht zu reduzieren. Deshalb löst z.B. auch der Sonnenuntergang ein Gefühl der Entspannung in uns aus. Da das Auge im Dunklen weniger Informationen an das Gehirn senden kann, bleiben außerdem mehr Kapazitäten, in tiefe Gedanken einzutauchen, Erkenntnisse zu erlangen und zu sich selbst zu kommen. :)
Arbeitet man abends oder nachts am Rechner, wird man von einem hellen Bildschirm geblendet. Der Darkmode macht die abendliche Nutzung viel angenehmer. Besonders bei längerem Arbeiten oder Lesen sorgt eine dunkle Oberfläche daher für eine Entlastung der Augen und ist damit ideal für die dunkle Jahreszeit.
Mit dem Darkmode kann man aber nicht nur abends besser arbeiten, sondern nach dem Arbeiten auch besser schlafen, da eine geringere Helligkeit weniger Licht abstrahlt und damit auch den Anteil des Einschlaf-hemmenden blauen Lichts senkt.
In den Programmeinstellungen oder im Ansichts-Menü (letzte Option ganz unten) könnt ihr das Erscheinungsbild umstellen:
Noch ein paar Hinweise:
- Der Darkmode wirkt sich ausschließlich auf die Bildschirm-Darstellung aus. Wenn ihr druckt, in ein anderes Textformat exportiert oder ein PDF erstellt, bleibt der Text im klassischen Layout – also dunkle Schrift auf weißem Hintergrund.
- Ein paar (Schalt-)Flächen müssen noch farblich angepasst werden.
- Mit dem Darkmode in der aktuellen Basisfunktionalität haben wir auch die Grundlage dafür geschaffen, künftig individualisierbare Designs bzw. weitere Themes anzubieten. :)
Eure ersten Rückmeldungen zur Frage, welche Angaben in Bühnenstücke gehören und welche nicht
Es ist eine kleine Debatte darüber entfacht, ob bestimmte Angaben in ein Bühnenstück gehören oder nicht – bzw. konkret, ob wir die optionalen Textelemente Musik, Sound, Licht und Erzähler/in nicht besser ganz weglassen sollten.
Publizierte Theaterstücke bestehen nämlich ausschließlich aus den Figurentexten / Dialogen und aus möglichst knapp gehaltenen Bühnenanweisungen, die nur Infos enthalten sollen, die für das Verständnis des Textes und der Handlung absolut nötig sind.
Um diese Textelemente geht es:
- Sound – für Sound-Effekte, die eingespielt (oder live produziert) werden sollen
- Musik – um ein bestimmtes Musikstück abspielen zu lassen
- Licht – um den Einsatz von Bühnenlicht zu markieren: als Mittel zur Gestaltung von Atmosphäre, Szenenwechseln und emotionaler Wirkung
- Bühnenbild – um Hinweise zum Wechsel oder zur Gestaltung des Bühnenbilds
- Video – um Projektionen oder visuelle Einspielungen
- Erzähler/in – um eine Erzählerstimme ertönen oder einen Erzähler erscheinen zu lassen
Warum haben wir uns trotzdem für die vier zusätzlichen Textelemente entschieden?
Die zusätzlichen Elemente bieten die Möglichkeit, bereits Anmerkungen zur Inszenierung bzw. Regieanweisungen in den Text zu integrieren.
Somit geben wir nicht nur Autor/innen die Möglichkeit, DramaQueen nutzen, sondern auch Theaterregisseur/innen, die ein Stück bearbeiten oder für ihre Inszenierung vorbereiten möchten.
Und manchmal liegt das Schreiben eines Stücks und dessen Inszenierung auch in einer Hand – z.B. bei Schul- oder Laien-Aufführungen. Auch hierfür ist es hilfreich und praktisch, wenn man in DramaQueen nicht nur den reinen (gesprochenen) Text vor sich hat, sondern z.B. auch Hinweise unterbringen kann, wann ein bestimmter Musikeinspieler starten oder sich die Bühnenbeleuchtung ändern soll.
Und schließlich gibt es auch Bühnenstücke (nicht nur im Kindertheater), in denen ein Erzähler bzw. eine Erzählerstimme vorkommt.
Die zusätzlichen Textelemente stören den Schreibfluss nicht, da sie nicht in das TAB-Cycling eingebunden sind. Sie sind lediglich über Shortcuts und im Formatierungs-Popup als letzte Optionen anwählbar.
Insofern haben wir hier nicht die „reine Lehre“, sondern einen pragmatischen Ansatz verfolgt – übrigens genauso wie auch bei der Formatierung von Drehbüchern in DramaQueen. (Hier gibt es beispielsweise auch das Textelement ‚Shot‚, um bestimmte Kamera-Einstellungen gleich im Drehbuch anzugeben, obwohl die Kamera-Auflösung Inszenierungssache ist.)
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