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Tipps für die Zwischentage: Podcasts & die besten deutschen Drehbücher

Die Zeit zwischen den Jahren ist dafür da, das zu machen, wofür man das ganze Jahr (und besonders vor Weihnachten) keine Zeit hatte: chillen, reflektieren, lesen… Hier ein paar Anregungen!


Vor Kurzem gestartet ist der neue Podcast ‚Filmskript‘ – für Autor/innen von den Autor/innen Heide Schwochow und Constantin Lieb:
Aktuell gibt es 4 sehr erkenntnisreiche Folgen (zu den Themen Figurenentwicklung, Literaturverfilmungen, Dialoge), jeden Monat kommt eine neue dazu.

Ebenfalls sehr ans Herz legen möchten wir euch den Podcast „Stichwort Drehbuch“ – nicht, weil er neu gestartet wäre, sondern weil Oliver Schütte und Frank Zeller in Kürze ihre 250. Folge feiern können.

Seit 2008, also lange bevor Podcasts groß in Mode kamen, stellen die beiden Drehbuchautoren fast wöchentlich die neuen Arbeiten ihrer Kolleg/innen vor, aktuell die beiden Event-Mehrteiler „Der Palast“ und „Eldorado KaDeWe“.

Und alle, die ganz tief im Folgenarchiv graben möchten, können auch eine Podcast-Folge über den Start von DramaQueen finden (vom 16.2.2013)… ;)

Nicht zuletzt werden auf der Webseite des Podcasts – begleitend zu den Folgen – auch viele deutschsprachige Drehbücher zum freien Download angeboten, z.B. alle Drehbücher von „Ku’damm 56“ und „Weißensee“.

Und wer Lust hat, ein paar der mit dem deutschen Filmpreis prämierten Drehbücher der letzten Jahre zu lesen (und dabei etwas für das eigene Schreiben zu lernen), wird hier fündig: https://www.deutscher-filmpreis.de/drehbuecher/

Zum Lesen bereit stehen Highlights wie Toni Erdmann, Systemsprenger, Ich bin dein Mensch, Das schönste Mädchen der Welt, Der Junge muss an die frische Luft, Fuck Ju Göthe, Who am I, Vincent will meer, Kirschblüten – Hanami, Novemberkind, Kriegerin und einige mehr.

Vielleicht liebäugeln ja auch einige der Romanautor/innen unter euch damit, mal ein Drehbuch zu versuchen, und wollen ein Gefühl dafür bekommen, wie sich ein gutes Drehbuch so liest?

Im Podcast ‚IndieFilmTalk‘ widmen sich Susanne Braun und Yugen Yah mit ihren Gästen etwa alle zwei Wochen dem Filmemachen und speziell der deutschen Filmszene:

In einer der letzten Folgen erzählen Robert Krause und Florian Puchert von Club23, wie man es hinbekommt, ein Drehbuch in 23 Tagen zu schreiben: https://indiefilmtalk.de/episodes/112-drehbuch-schreiben-in-23-tagen/

Schließlich möchten wir euch noch ein englischsprachiges (aber sehr leicht verständliches) Format über die Kunst des Drehbuchschreibens empfehlen: den YouTube-Kanal „Lessons from the Screenplay“, in dem Michael Tucker seit 2016 monatlich einen international bekannten Film (oder eine Serie) auf der Drehbuchebene brilliant analysiert.


Außerdem produzieren die Macher von LFTS seit 3 Jahren auch einen Podcast: In „Beyond the Screenplay“ taucht Michael Tucker noch mehr in die Stoffentwicklungsgeschichte und das Storytelling ausgewählter Filme ein oder tauscht sich mit deren Autor/innen über ihren Schreibprozess aus.

Viel Spaß beim Lauschen & Lesen!


Wir würden uns freuen, wenn ihr viel Interessantes und Inspirierendes aus den Gesprächen, Lessons & Drehbüchern herausziehen und für eure eigenen Arbeiten und Projekte anwenden könnt!


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