Die neue Ansicht ‚Board‘ visualisiert die Geschichte in Form von Karten und bietet einen guten Überblick und das einfache, haptische Umsortieren von Elementen per Drag & Drop und eignet sich damit ideal zum Plotten und Planen der Handlung.
Über die Hinzufügen-Optionen könnt ihr die Karten gleich in der gewünschten Storyline-Farbe anlegen:
Oder euch nur eine bestimmte Storyline anzeigen lassen (über das Storyline-Dropdown in der Toolbar):
Per Doppelklick wechselt man vom Drag&Drop-Modus in den Editiermodus. Nun kann jeder Akt bzw. jede Szene zusammengefasst werden. Wird keine Zusammenfassung in die Karte eingetragen, erscheint automatisch der Text, der in die Texte-Ansicht eingetragen wird.
Es ist auch möglich, mehrere Elemente auszuwählen und auf einmal zu verschieben.
Außerdem könnt ihr das Boad auch dazu nutzen, euch die Szenen-Zusammenfassungen mehrzeilig anzeigen zu lassen. Stellt dazu im Zahnrad-Menü die Option ‚Anordnung der Karten‘ auf ‚Horizontal gemäß eingestellter Spaltenanzahl‘ und die Spaltenanzahl auf 1:
Das Board im Serienmodus
Im Serienmodus ist das Board auf zwei Ebenen verfügbar: als Staffelboard und als Episodenboard – flexibel umschaltbar im Ansichtsheader:
- Im Staffelboard wird die gesamte Staffel dargestellt.
- In den Episodenboards wird jeweils eine einzelne Episode dargestellt. Über Episoden-Tabs kann zwischen den Episoden umgeschaltet werden:
Im Zahnradmenü kann das Verhalten der Board-Ansicht konfiguriert werden:
- Die Schriftgröße ist für das Board separat einstellbar.
- Die Kartengröße kann in sieben Stufen zwischen ‚Minimum‘ und ‚Maximum‘ gewählt werden.
- Unter der Option ‚Karteninhalt‘ könnt ihr einstellen, welche Ebene das Board anzeigen soll, also entweder die übergeordnete Ebene der Steps, Akte oder Teile oder die szenische Ebene.
- Die Option ‚Anordnung der Karten‘ ermöglicht euch, die Karten entweder in vertikaler oder horizontaler Reihenfolge anzuordnen.
Entscheidet ihr euch für die vertikale Anordnung der Karten, wird zuerst die erste Spalte von oben nach unten mit Karten aufgefüllt, dann die zweite Spalte etc., wobei sich die Anzahl der Spalten automatisch nach der Gliederung richtet, die oben in einer extra Zeile eingeblendet ist. Das bedeutet, dass pro Spalte z.B. eine Episode, ein Akt oder Kapitel angezeigt wird.
Bei der horizontalen Anordnung wird zuerst die erste Zeile von links nach rechts mit Karten aufgefüllt, dann die zweite Zeile etc. Dabei könnt ihr entweder die Gliederung oder die gewünschte Spaltenanzahl bzw. Kartengröße einstellen.
Der große Vorteil an der Darstellung „gemäß Gliederung“ ist, dass ihr die Spalten bzw. Zeilen beim Plotten nach und nach mit euren Beats oder Szenen anfüllen könnt. Bei der Darstellung gemäß Spaltenanzahl bzw. Kartengröße rücken die nachfolgenden Karten dagegen dynamisch nach, wenn man eine Karte löscht.
Gibt es mehr Karten als auf den Monitor passen, erscheint eine vertikale bzw. horizontale Scrollbar. Das bedeutet, dass das Board unbegrenzt erweitert werden kann. Bei der vertikalen Anordnung kann das Board sowohl nach unten als auch nach rechts je nach Bedarf wachsen. Bei der horizontalen Anordnung erweitert sich das Board nur nach unten. Nach rechts wird es begrenzt durch die Ansichtsbreite, die automatisch immer ausgenutzt wird. Zudem ist es auch möglich, das Board über zwei Monitore aufzuziehen, etwa wenn man im Writers’ Room gemeinsam plottet (ggf. muss man dazu die Anordnung der Monitore entsprechend konfigurieren).
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