Formatierung von Romanen und Erzählungen
Ein Roman oder eine Erzählung gliedert sich in:
- Kapitel: Kapitelüberschriften strukturieren den Text in größere Einheiten und können nummeriert oder betitelt sein.
- Szenen: Manche Autoren setzen Zwischenüberschriften oder Trenner ein, um Szenenwechsel innerhalb eines Kapitels hervorzuheben.
Absatzgestaltung
Die visuelle Gestaltung von Absätzen hilft dabei, den Lesefluss zu steuern:
- Der erste Absatz eines Kapitels oder einer neuen Szene beginnt linksbündig und ist nicht eingerückt.
- Alle weiteren Absätze werden mit einer eingerückten ersten Zeile formatiert.
Dies sorgt für eine klare optische Trennung von Absätzen, ohne dass zusätzliche Leerzeilen nötig sind.
Sonderformate innerhalb eines Romans
Ein Romantext kann verschiedene Textarten innerhalb der Erzählung enthalten, die optisch hervorgehoben werden sollten:
Briefe und schriftliche Dokumente:
- Meist werden Briefe eingerückt, kursiv oder in einer anderen Schriftart formatiert, um sie vom restlichen Text abzuheben.
- Alternativ können sie links und rechts eingerückt sein, um den Eindruck eines separaten Dokuments zu vermitteln.
Chatnachrichten oder digitale Kommunikation:
- Diese werden oft kursiv gesetzt, um sie vom restlichen Erzählfluss abzuheben.
- Um die Struktur eines echten Chats nachzubilden, kann ein links-rechts-Layout genutzt werden, das die Sprecher visuell trennt.
Rückblenden, Vorausblenden, Erinnerungen und Träume werden ebenfalls häufig kursiv dargestellt, um sie klar von der Erzählgegenwart bzw. der Erzählwirklichkeit zu unterscheiden.
Szenentrenner:
Wenn innerhalb eines Kapitels ein Szenenwechsel erfolgt, aber kein neues Kapitel beginnt, wird dieser oft durch einen Trenner markiert.
- Typische Trenner sind drei Sterne (***), Linien (—) oder Leerzeilen.
- Sie signalisieren, dass Zeit vergangen ist oder ein Handlungswechsel stattfindet.
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